Kaum klopft das neue Jahr an der Tür, haben schon viele ihre neuen Vorsätze parat. Das ist sehr gut, aber muss es dazu einen Jahreswechsel geben? Bei neuen Vorsätzen geht es um Transformation. Ein Klassiker wäre: “…ich höre jetzt auf zu Rauchen!” oder “…ab sofort stehe ich jeden morgen um 6:00 Uhr auf und mache XY!”.
Der Grund zum Wunsch einer Transformation oder wie viele sagen würden, das Ändern einer aktuellen Situation, liegt daran, dass wir mit dem Jetzt nicht zufrieden sind. Wir wünschen uns so sehr eine Veränderung, dass wir oft nach Lösungen im Außen suchen. Das kann in vielen Fällen vollkommen ausreichend sein. Nehmen wir als Beispiel ein altes Auto, das man bereits seit 10 oder 20 Jahren fährt und nun so langsam den Geist aufgibt. Dann macht ein Kauf, egal ob neu oder gebraucht, natürlich Sinn.
Geht es jedoch um die persönlichen, gar zwischenmenschlichen Verhältnisse, oder um das Gefühl nicht glücklich zu sein, dann ist eine Neuanschaffung in aller Regel sinnlos. Wenn wir uns in einer Freundschaft nicht mehr wohl fühlen, Gespräche zur Veränderung zu keinem Erfolg führen, dann werden solche Freundschaften nur noch oberflächlich geführt oder sogar ganz abgebrochen. Die gemeinsame Reise ist dort zu Ende.
Sind wir aber in einer Partnerschaft, dann sind die Gefühle und Emotionen schon viel schmerzhafter und lassen sich nicht “mal eben so” zur Seite schieben. Hier haben wir die Möglichkeit zu Kompromissen, zu Veränderungen und wenn nichts hilft, das Ende der Partnerschaft. In jeder dieser Möglichkeiten gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern nur das Lernen aus der jeweiligen Situation und offen zu sein für persönliche Transformation. Dann lassen sich Partnerschaften sogar “retten” oder neue Partnerschaften im Glück erleben.
Wie so etwas möglich ist, lässt sich am Beispiel innerhalb der Familie besser erklären. Mutter und Vater bleiben immer unsere Eltern, egal wie sie zu uns waren oder sind! An dieser Art der zwischenmenschlichen “Be-Ziehung” verzweifeln sehr viele und wie das Wort schon sagt, wird mehr aneinander gezogen als miteinander gelebt.
An dieser Stelle ist die eigene Transformation der Schlüssel!
Betrachten wir doch einmal Folgendes aus neutraler Perspektive:
Die Seele sucht sich vor der Geburt die Eltern und bestimmte Ereignisse für eine gewünschte Transformation aus. Die Seele bringt außerdem immer Karma aus vorherigen Leben mit, da es einen Ausgleich benötigt, denn Karma ist Ursache und Wirkung. Nun inkarniert die Seele auf der Erde und erfährt unerfreuliche Ereignisse innerhalb der Familie. Es wird gestritten, geschlagen oder einfach nur lieblos miteinander umgegangen. Negative Glaubenssätze, Traumata oder einfach ausgedrückt, ein unruhiges Leben mit wiederkehrenden Rückschlägen sind dann die Folge.
Verstehen wir jetzt, dass wir als Seele mit mitgebrachtem Karma einigen Ereignissen quasi zum Opfer fallen, ist schon ein Schritt getan. Verstehen wir nun aber auch, dass wir bestimmte Ereignisse benötigen, um zu verstehen, um wachsen zu können, dann können wir das Aufwachsen in diesen Familien als Chance sehen! Selbstverständlich ist das kein Kinderspiel und erfordert Mut, Tränen, Angst, Vergebung und wieder Tränen.
Laufen wir jedoch unser ganzes Leben der eigenen Konfrontation und der tiefen Sehnsucht nach Frieden davon, nur weil wir dem Schmerz für 5 Minuten nicht in die Augen sehen möchten, dann bleiben wir in unserem eigenen Teufelskreis gefangen und erschaffen dadurch wieder einen Neuen…
Sobald dies verstanden wurde und wir bereit endlich dazu bereit sind, dann hat die Transformation seinen Anfang genommen. Für einen reibungslosen Transformations-Fluss benötigen wir hier und da etwas Unterstützung – einen Wegweiser, einen Türöffner für weitere “AHA!”-Momente.
Das Ergebnis sehen wir dann im Außen, denn die Welt ist unser Spiegel 😉
Die Erfahrungsberichte der Klienten von Dragica sprechen hierzu bemerkenswerte Erfolge zur Transformation!
https://www.bewusstseinszentrum.de/erfahrungsberichte/