Hast Du Dir vielleicht schon einmal die Frage gestellt, wieso Dein Leben so ist, wie es jetzt gerade ist? Warum gibt es nicht mehr glückliche Umstände, mehr liebevolle Menschen, mehr Geld, mehr Gesundheit, mehr Freiheiten in Deinem Leben? Warum empfinden Menschen das Erreichen ihrer Lebensziele und Wünsche als realistisch, während andere Menschen mit demselben wirtschaftlichen und kulturellen Hintergrund die Verwirklichung ihrer Träume als unrealistisch einstufen? Welches Geheimnis ist es, das zwischen Glück und Unglück, zwischen Erfolg und Erfolglosigkeit den Ausschlag gibt?
Es liegt an unseren täglichen Gedankengängen, Gewohnheiten und Glaubenssätzen, unseren inneren Überzeugungen, was wir uns zutrauen, was wir für realistisch und erreichbar halten und was nicht. So wünscht sich vielleicht manch einer einen teuren Sportwagen, sabotiert sich aber selbst, indem er davon überzeugt ist, dass er sich so ein kostspieliges Auto gar nicht leisten kann. Und da liegt eben der Hund begraben. Dieser (Un-)Glaube erzeugt eine Schwingung des Mangels und so erntet ein solch denkender Mensch auch nur Mangel.
„Eine Überzeugung ist nicht nur eine Idee, die der Geist besitzt; es ist eine Idee, die vom Geist Besitz ergreift.“ (Robert Oxton Bolt)
Unsere Gedanken und Gefühle werden aufgrund unserer innersten Überzeugungen, die uns ein Leben lang geprägt haben, ja erst gebildet, bis sie zu einer Gewohnheit werden – deshalb gilt es da anzusetzen, denn das ist die Wurzel des Ganzen, dort liegt der Schlüssel für unsere Lebensumstände.
Unsere Glaubenssätze vereinfachen und pauschalisieren viele Themen des Lebens, und erschaffen unbewusst unser Selbstbild, unser Weltbild und unsere Wertevorstellungen. Man macht nichts, was man nicht für “richtig” befindet. Mir fällt nichts ein, was ich tun würde, von dem ich glaube, dass es nicht stimmig ist. Das ist in meinen Augen eine gute Nachricht, denn das sagt uns, dass Glaubenssätze nicht angeboren und auch keine unheilbare Krankheit sind, sondern nur Angewohnheiten, die jahrelang genährt und verstärkt wurden. Sie sind demnach nichts Unveränderliches.
Obwohl es jede Menge Arten von Glaubenssätzen auf verschiedenen neurologischen Ebenen gibt, lassen sie sich in zwei Hauptgruppen unterteilen:
- Unterstützende Glaubenssätze erweitern unseren Horizont, stärken uns mental, ermutigen uns, machen uns selbstbewusster und eröffnen neue Wege. Und vor allem helfen sie uns, unser Leben glücklicher zu gestalten. Jede positive Gewohnheit hat früher oder später positive Folgen.
- Einschränkende Glaubenssätze hingegen sind echte Glückstöter. Sie verunmöglichen uns die Erfüllung unserer Wünsche und versperren den Weg zum Lebensglück! Sie schränken uns in unserem Denken und Handeln so sehr ein, dass wir Probleme haben, unseren Alltag vernünftig zu bewältigen. Man steht sich mit solchen Glaubenssätzen selbst im Weg und befindet sich quasi im Dämmerschlaf. Jede negative Gewohnheit hat früher oder später negative Konsequenzen.
Halten wir uns stets vor Augen: Nicht was wir uns wünschen trifft ein, sondern immer nur das, woran wir tief in uns GLAUBEN. Denn unser Glaube ist schöpferisch.
Alles das, was wir von uns und von der Welt glauben und erwarten, ziehen wir in unser Leben und machen es zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung. Unsere Glaubenssätze sind es, die zuerst unser Bewusstsein verändern, dann unsere Wahrnehmung und zuletzt schließlich die äußere Wirklichkeit. Das größte Kapital sind demnach positive Glaubenssätze, die quasi „automatisch“ für positive Lebensumstände sorgen.
JEDES Thema in unserem Leben verdient unvoreingenommene Betrachtung, doch es hat sich in der menschlichen Gesellschaft so eingebürgert, dass man fremde Glaubenssätze, Informationen und Standpunkte von außen vermittelt bekommt, die man unkritisch und ohne sie zu hinterfragen annimmt, und später sein (restliches) Leben danach ausrichtet. Die meisten Menschen fragen nicht nach dem Warum und Weshalb. Man saugt stattdessen im Außen einfach alles auf und verinnerlicht es in seinem Inneren. Die Massenmedien, die Schulen, die Traditionen und unsere Mitmenschen erzählen uns etwas, wir nehmen es als „unsere Wahrheit“ an und verlieren den Blick für Alternativen. Ohne es zu wissen, denken die meisten Menschen kaum selbstbestimmte Gedanken, sondern sie spielen unbewusst ihre übernommenen Glaubenssätze ab.
Wie aber machen wir uns unbewusste Überzeugungen bewusst? Indem wir uns neue, konstruktive Fragen stellen. Das entscheidende Kriterium für Überzeugungen muss lauten: IST DIESE MEINUNG HILFREICH FÜR EIN GLÜCKLICHES LEBEN?
Liste Deine Meinungen und Standpunkte auf und frage Dich, welche davon Du selbst gebildet hast und welche von außen (Medien, Mitmenschen, Traditionen usw.) stammen. Ist kinderleicht und für jeden leicht durchzuführen. Vervollständige einfach mal die nachfolgenden Satzanfänge und Du lernst bereits ein paar Glaubenssätze von Dir kennen:
- Geld ist…
- Arbeit ist…
- Frauen sind…
- Männer sind…
- Ich kann gut…
- Politiker sind…
- Reich werden ist…
- Ich halte mich für…
- Gutes Aussehen ist…
- Meine Wünsche sind…
- Ich halte das Leben für…
- Ich halte meinen Nachbarn für…
Mit den richtigen Fragen können wir Glaubenssätze schwächen, relativieren oder auch ganz auflösen. Ein Glaubenssatz ist schließlich nur eine emotionale Behauptung, die sich in den seltensten Fällen beweisen lässt und deren emotionale Stärke wir runter drehen können. Fragen lenken unsere Gedanken in eine bestimmte Richtung und haben entscheidenden Einfluss auf unsere Gefühle und Aktionen.
Hörst Du also wieder einmal eine Behauptung, deren Ursprung Du nicht kennst (z.B. „Wer hoch hinaus will, kann tief fallen“), stell Dir so wie ich einfach die Fragen: „Klingt ja interessant, aber …
- IST DAS WIRKLICH WAHR?
- WER BEHAUPTET DAS?
- WOHER GLAUBE ICH DAS ZU WISSEN?
- WEISS ICH MIT ABSOLUTER SICHERHEIT, DASS DAS STIMMT?
- WIE KÖNNTE GENERELL EINE ANDERE MEINUNG DAZU AUSSEHEN?“
Solche Fragen wirken sich auf unsere Glaubenssätze aus und somit auf das, was wir für möglich und unmöglich halten. Suche die Quelle von gehörten Behauptungen. Wenn Du aufgrund eigener Erfahrungswerte von ihr überzeugt bist, dann bist DU die Quelle. Bist Du es aber nicht, dann sei ehrlich und gestehe Dir selbst ein, dass Du keinen blassen Schimmer hast, wer wann und wo diese Behauptung aufgestellt hat, warum er es getan hat und ob sie für Dich richtig und zutreffend ist. Übernehmen wir nichts und machen wir nichts nach, was wir nicht genau überprüft haben.
Ein sehr guter Hinweis auf verborgene negative Glaubenssätze sind wiederkehrende Lebensumstände (wie Déjà-vu-Erlebnisse). Gibt es in Deinem Leben Erfahrungen, die sich ganz ähnlich wiederholen? Das können bestimmte Situationen sein (man wird ständig gefeuert oder hat immer wieder einen Autounfall) oder gerät immer wieder an dieselbe Art von Menschen (untreuer Partner, unfreundliche Arbeitskollegen, streitsüchtiger Nachbar), obwohl man sich harmonische Menschen wünscht. Oder man stellt fest, dass es immer wieder Aufgaben und Herausforderungen gibt, an denen man stets scheitert. Gibt es Projekte, bei denen Du bereits vorher ein schlechtes Gefühl hast? Bewusste und ehrliche Selbstbeobachtung bzw. Selbstreflexion ist die Grundvoraussetzung, um Glaubenssätze zu erkennen.
Fange heute noch an, Deine Glaubenssätze zu hinterfragen – dabei entsteht im Regelfall viel weniger Widerstand, als wenn man sie direkt attackiert und als falsch bezeichnet. Ich persönlich stelle mir oft folgende Fragekette:
- „Was bringt es mir und wie fühle ich mich, wenn ich mich so verhalte, wie ich mich gerade verhalte? Was hat es mich in der Vergangenheit gekostet, dieses Verhalten und diesen Glauben aufrechtzuerhalten? Was kostet es mich genau JETZT? Und vor allem: Was wird es mich in der Zukunft kosten? Wer wäre ich ohne diesen Glauben?“
- „Was würde es mir bringen und wie würde ich mich fühlen, wenn ich mich künftig anders verhalten würde? Was könnte sich in meinem Leben verändern, wenn ich 5, 10 oder 20 Jahre mit neuen Glaubenssätzen lebe?“
- Als nächstes formuliere ich klar und deutlich: „Hmmm, bei der Sache, da hilft mir dieser Glaubenssatz und bei jener Sache eventuell auch. Aber bei dieser anderen Sache, da behindert er mich und verursacht mir Schwierigkeiten.“
Nachdem ich sowohl „gute“, als auch „schlechte“ Qualitäten an meinen Glaubenssätzen erkannt habe, wäge ich gefühlsmäßig ab und sage entweder „Okay, lieber Glaubenssatz, ich nehme Dich an“ oder ich sage „Glaubenssatz, ich lehne Dich ab“.
Die Löschung der hinderlichen Glaubenssätze und Neuprogrammierung der positiven Glaubenssätze ist eine wichtige Komponente der Astralkörper-Reinigung. Bei jeder Karma-Ablösung werden diese Glaubenssätze gemeinsam erarbeitet und im Anschluss an die Sitzung in den Zellen gelöscht bzw. neu verankert. Durch die großzügige Unterstützung der geistigen Welt ist dieser Prozess sehr effektiv.
Die meisten Menschen werden in ihrer Kindheit sehr stark geprägt, d.h. sie übernehmen Glaubenssätze aus ihrer Umgebung und erachten diese als die unangezweifelte Wahrheit, wie z.B. „das kannst du nicht“ oder „das können wir uns nicht leisten“ etc. Diese Aufzählung könnte noch endlos fortgesetzt werden aber ich glaube, du verstehst schon was ich meine.
Um genau diese Glaubenssätze aus unserer Kindheit aufzulösen, biete ich am 1. Oktober 2015 von 20:00 bis 21:30 Uhr die Astralkörper-Reinigung an, mit Fokus explizit auf die Einschränkungen, die wir schon seit Kindheitsbeinen mit uns herumtragen.
Hast Du auch noch solche Überzeugungen in Deinem Rucksack? Dann melde Dich am Besten gleich an, um Deinen Platz zu sichern: Webinar: Glaubenssätze auflösen aus der Kindheit
Kennst Du Dich aus mit Glaubenssätzen? Hast Du selber schon damit herumexperimentiert? Wie sind Deine Erfahrungen diesbezüglich? Bitte schreibe mir doch einen Kommentar, es würde mich sehr interessieren.
Deine Dragica