Bevor ich versuche dieses Thema mal von einem anderen Blickpunkt zu betrachten, sollten wir mal schauen, dass wir einen gemeinsamen Nenner haben. Es macht nämlich keinen Sinn, dass wenn ich von Wiedergeburt und Karma schreibe und gleichzeitig glauben wir der Kirche, die dem guten Menschen nach dem Tod den Himmel verspricht, den bösen Menschen aber ins Fegefeuer oder in die Hölle steckt.
Wikipedia hat dazu folgende Deutung: Das Fegefeuer (lat. purgatorium „Reinigungsort“) ist die Läuterung, die nach einer besonders in der Westkirche entwickelten theologischen Lehre eine Seele nach dem Tod erfährt, sofern sie nicht als heilig unmittelbar in den Himmel aufgenommen wird.
Das war natürlich viele Jahrhunderte ein schönes Machtinstrument der Kirche, um die Menschen nach ihren Wünschen gefügig zu machen.
Die Lehre der Wiedergeburt hat übrigens nichts mit einem New-Age-Trend zu tun, da sie bereits für nordische Völker in Europa, Anatolien (Türkei), Eskimos, Persien, islamische Sufis, verschiedene Indianerkulturen auf dem amerikanischen Kontinent, afrikanische Ureinwohner (wie den Zulus), die Katharer und keltische Druiden ein selbstverständliches Grundwissen war. Auch heutige Weltreligionen erkennen die Wiedergeburtenlehre an.
Nicht nur der Buddhismus und der Hinduismus glauben an die Seelenwanderung und Wiederverkörperung, unzählige von Nahtodberichten, welche weltweit dokumentiert sind, sprechen ebenfalls für die Wiedergeburtenlehre.
Zum Beispiel können Rückführungen dabei helfen, frühere Leben vor dem geistigen Auge zu sehen. Details aus früheren Leben konnten nach Rückführungen in zahllosen Fällen durch alte Chroniken und Taufregister bestätigt werden. Interessant und was kaum jemand weiß, ist, dass die Wiedergeburt einst auch eine der tragenden Säulen im urchristlichen Glauben war. Kirchenfürsten wie Origenes, Basilides oder der heilige Gregor lehrten alle die Wiederverkörperung der Seele.
Die Glaubenslehre um die Wiedergeburt und das damit verbundene Karmagesetz wurden dann jedoch beim fünften Konzil 553 n. Chr. in Konstantinopel (Istanbul, Türkei) durch die röm.-kath. Kirche abgeschafft. Zu Beginn des 4. Jahrhunderts nach Chr. wurden Schriftstellen in der Bibel verändert und auch gänzlich entfernt. Die Bibel, die wir heute kennen, enthält also nicht die ursprünglichen Textfassungen. Deshalb haben Christen heute weltweit kaum noch Wissen über die Bedeutung, Sinn und Auswirkung der Reinkarnation. Trotz alledem ist die Lehre der Wiedergeburt nicht in Vergessenheit geraten, wie folgende Aussagen berühmter Persönlichkeiten darlegen:
„Ich bin von der Reinkarnation überzeugt, seit ich 26 Jahre alt war. Was einige für eine besondere Gabe oder ein Talent zu halten scheinen, das ist nach meiner Ansicht die Frucht langer, in vielen Leben erworbener Erfahrung. Wir alle werden viele Male wiedergeboren, leben viele Leben, sammeln Erfahrungen und entwickeln uns weiter. Die scheinbar intuitive Gabe ist in Wirklichkeit das
Produkt langer Erfahrung aus mehreren Reinkarnationen.“
Henry Ford
„Bevor ich mit Sterbenden zu arbeiten begann, glaubte ich nicht an ein Leben nach dem Tod. Jetzt glaube ich an ein Leben nach dem Tod, ohne den Schatten eines Zweifels.“
Elisabeth Kübler-Ross
„Jede Geburt ist eine Wiedergeburt.“
Wilhelm Busch
Ok, gut, ich kann also wiedergeboren werden, wenn mein Körper stirbt. Aber stirbt der Körper denn wirklich, kann er überhaupt sterben? Nein, nicht wirklich, die Seele verlässt den Körper, was zur Folge hat, dass dieser zerfällt.
Wie ein Haus zerfällt, das nicht mehr bewohnt wird, wenn ihm die Energie entzogen wird, oder anders ausgedrückt, die Bewohner ausgezogen sind und das Haus lange Zeit leer steht.
Kannst Du Dich vielleicht an den Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ erinnern? Um mit den Ureinwohnern von Pandora in Kontakt zu kommen, wurden künstliche Wesen hergestellt, mit Hilfe derer, die Menschen sich auf Pandora bewegen konnten weil die Atmosphäre für den Menschen tödlich gewesen wäre.
Diese künstlichen Wesen, auch Avatare genannt, mussten allerdings zuerst belebt oder beseelt werden bevor sie lebendig wurden. Sind nämlich diejenigen, die den Avataren Leben einhauchten, wieder aus ihren Apparaturen gestiegen und sich wieder ihrem menschlichen Dasein gewidmet haben, dann lagen die Avatare wie tot herum, unfähig sich zu bewegen.
So kann man sich auch unseren Körper vorstellen. Sehr treffend sagen wir ja auch „unser Körper“ und nicht „ich Körper“. Wenn aber ich nicht der Körper bin, wer bin ich dann?
Nun sind wir an einem Punkt angekommen wo es richtig spannend wird. Ich bin nicht der Körper aber trotzdem lebe ich, also wer bin ich? Die Seele!!
Ich hauche meinem Körper leben ein und wenn ich ihn wieder verlasse, dann zerfällt er, Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Mein Körper ist also nur quasi mein Gefährt, mein Vehikel, um mich auf der Erde zu bewegen. Ich könnte auch sagen, es ist mein Raumanzug, der perfekt dafür geschaffen ist, um auf der Erde zu leben, so wie es die Avatare auf Pandora sind.
Wenn ich jetzt z.B. ein Auto anschaue, dann macht das vorerst überhaupt nichts, macht keinen Mucks und bewegt sich auch nicht. Sobald ich aber den Zündschlüssel drehe, dann erwacht es zum Leben und bringt mich dahin wo ich möchte. Das Auto ist also nur so lange am Leben, so lange ich mich darin befinde und es steuere.
Wenn wir nun von Wiedergeburt sprechen, dann hat sich die Seele ein neues Gefährt, oder eben einen neuen Körper erschaffen und erlebt ein neues Leben.
Wie uns allen wohl bekannt ist, waren die Menschen in früheren Zeiten, wie z.B. im Mittelalter, nicht gerade zimperlich miteinander und haben sich allerlei Leid zugefügt. Allerdings kommt es einem vor, als wären wir mancher Orts wieder dorthin abgerutscht, Angesicht der Gräueltaten, die an Menschen verübt werden.
In welcher Inkarnation eine Seele sich auch immer befindet, wir verursachen ständig „Ursache“ und „Wirkung“. Es geht dabei nicht um Gut oder Böse, richtig oder falsch, sondern lediglich darum, „was ich säe, das werde ich ernten“.
So lange das Bewusstsein eines Menschen noch nicht an diesem Punkt angekommen ist, wird sich nichts daran ändern und der Mensch verursacht weiter positives und negatives Karma oder in anderen Worten ausgedrückt, Ursache und Wirkung mit entsprechenden Folgen.
Sobald sich ein Mensch dazu entschließt, die Spiritualität als festen Bestandteil seines Lebens zu sehen, dann kommt er nicht mehr darum herum, sich sein Karma anzuschauen.
Viele Menschen, die sich auf „dem Weg“ sehen, fühlen eine gewisse Sättigung und sehnen sich „nach Hause“. Sie möchten also aus dem Rad der Wiedergeburt ausbrechen und nicht weiter als Menschen wiedergeboren werden.
Dieser Wunsch ist sehr legitim und zeugt von spiritueller Reife und dem ist auch nichts entgegen zu setzen, wenn da nur das negative Karma nicht wäre.
Bevor wir diese Spähren endgültig verlassen können, müssen unsere Taten ausgeglichen sein, Ursache und Wirkung in Balance gebracht werden.
Schön, aber wie geht das? Durch „Dienen“ und „Leiden“. So ist es nicht verwunderlich, dass oft die liebsten Menschen ein Leben voller Schicksalsschläge führen und von Krankheiten heimgesucht werden.
Doch leider ist die „Schuld“ bei vielen Menschen noch so hoch, dass noch 20 bis 50 Leben nötig wären, um den nötigen Ausgleich zu schaffen.
Wer sich mit den Zyklen der Erde beschäftigt und weiß, dass wir uns inzwischen im Wassermann-Zeitalter befinden, der weiß, dass die Erde sich aus der dunklen Zeit erhebt und der 5. Dimension zustrebt.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass das Göttliche uns die Möglichkeit der Karma-Ablösung gegeben hat. Dank dieser Gnade ist es uns möglich, uns auf einen Schlag vom negativen Karma zu befreien. Das heißt, die Taten, die bis zum jetzigen Leben nicht ausgeglichen waren, werden uns quasi vergeben, was einer göttlichen Begnadigung gleich kommt.
Man kann sich das auch so vorstellen, die Impulse oder Schicksalsschläge, die uns immer wieder ereilt hätten, müssen nicht mehr geschehen. Es ist wie wenn die Nadel einer Infusion uns aus dem Arm gezogen wird und somit keine weiteren Medikamente in unseren Körper fließen.
Diese Stoffe, die sich allerdings schon im Körper befinden, die müssen nach und nach abgebaut werden. In der Terminologie der Karma-Ablösung gesprochen, so bedienen wir uns der Astralkörper Reinigung, um die Traumata, neg. Erinnerungen, Wesenheiten und andere Energien, die sich in unserem Energiekörper befinden zu entfernen.
Wenn Du nun zu den Menschen gehörst, die ebenfalls aus dem Rad der Wiedergeburt aussteigen wollen oder einfach genug hast von den Schicksalsschlägen, den sich ewig ähnelnden Beziehungsprobleme oder anderen Rückschlägen, denen kann ich nur nahe legen, sich zu fragen, ob sie bereit sind für eine Karma-Ablösung.
Der nächste Termin für eine kostengünstige Ablösung in einer kleinen Gruppe ist der 21. und 22. März. Dieses Wochenende wird Dein Leben grundlegend verändern und Dich nachhaltig auf „Kurs“ bringen.
Ich kann mir kein größeres Geschenk an die Seele vorstellen, als sich diese Gnade der Karma-Ablösung zu erlauben. Das Göttliche bietet uns diese Möglichkeit an, wir müssen uns lediglich dazu entscheiden.
Weitere Informationen zu Karma-Ablösung Intensive kannst Du hier bekommen: https://www.bewusstseinszentrum.de/karma-balance-workshop/
Selbstverständlich biete ich Dir auch ein persönliches kostenloses Gespräch an, wo ich mir nur für Dich Zeit nehme und gerne all Deine Fragen beantworte.
https://www.karma.bewustseinszentrum.de
Bist Du bereit für den nächsten Schritt, dann freue ich mich auf Dich!
Deine Dragica
Bilder von H.G. Leiendecker
So macht das Leben auch einen Sinn.