Wir leben in einer Zeit, in der es auf der Welt turbulent, kriegerisch und chaotisch zugeht. Manch einer von uns fürchtet sich deswegen womöglich und blickt ohne Hoffnung in die Zukunft. Das bereitet vielen Menschen Angst, besonders da es in jüngster Vergangenheit auch vor den Toren Europas rumort und immer mehr Endzeitliteratur verkauft wird. Ich möchte mich politisch dazu nicht äußern, denn es geht mir vielmehr darum, ein Bewusstsein zu fördern, welches solche Geschehnisse überhaupt nicht mehr zulässt. Das Leben ist kein Kampf und wir Menschen sind keine Soldaten. Der Ausspruch aus den 1980er Jahren „Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ bringt es auf den Punkt. Um Kriege und andere menschenunwürdige Ereignisse nicht entstehen zu lassen, bedarf es unseres ganz persönlichen Einsatzes.
Nun mag sich manch einer vielleicht fragen, was er als Einzelner tun kann, um die Zustände auf der Welt zu verändern. Dazu antworte ich: EINE GANZE MENGE! Dazu muss ich jedoch etwas weiter ausholen und das Gesetz der Anziehung sowie die schöpferische Macht unserer Gedanken und Gefühle kurz erklären.
Wenn Du noch nie zuvor vom Gesetz der Anziehung gehört oder gelesen hast, darf ich Dich bitten, offen zu sein und alle bisherigen wissenschaftlichen, religiösen, kulturellen und sonstigen Sichtweisen außen vor zu lassen. Sei einfach ein Mensch, der bereit ist, etwas Neues zu erfahren, was ihm von großem Nutzen sein kann.
Beim Gesetz der Anziehung geht es um die Macht unserer Gedanken und Gefühle – um ihre Macht, unser Leben zu gestalten. Dass unsere Gedanken und Gefühle uns beeinflussen, ist nichts Neues. Sie wirken auf unseren Herz- und Pulsschlag, unseren Blutdruck, unsere Muskelspannung, Speichelproduktion, unsere Darmaktivität, Körpertemperatur, Atemfrequenz und vieles mehr ein. Unsere Einstellung zum Leben prägt sogar unsere Gesichtszüge. Je realer uns Gedanken vorkommen, d. h. je mehr wir an sie glauben, umso stärker ist ihr Einfluss (man denke hierbei an Menschen, die schweißgebadet aus einem Albtraum erwachen, weil sie den Traum für wahr hielten). Doch das ist laut dem Gesetz der Anziehung bei Weitem nicht alles. Unsere Gedanken und Gefühle wirken auch außerhalb unseres Körpers. Jedes Denken und Fühlen leitet einen Schöpfungsprozess ein und erschafft das, was wir Realität nennen.
„Es gibt keinen Gedanken in irgendeinem Kopf, der sich nicht rasch in irgendeine Macht verwandelt.“ (R.W. Emerson)
Es gibt Hinweise in der Geschichte zahlreicher Völker, in Sagen und Überlieferungen, die immer wieder auf verschiedene Weise von der realitätsschaffenden Macht unserer konzentrierten Gedanken und Gefühle berichten. Z.B. besagt ein buddhistisches Mahayana-Sutra: „Realität existiert nur, wo der Geist seinen Fokus hinrichtet.“ Die einstimmige Aussage aller Überlieferungen lautet stets: Denken, glauben und fühlen bedeutet KREIEREN, ERSCHAFFEN oder auch einfach INS LEBEN ZIEHEN!
„Unser Fühlen und Denken von heute ist unser Schicksal von morgen!“ (Erwin Ringel)
Demnach gibt es nur einen Schöpfer für unser Leben: UNS SELBST! Nicht die Umstände, die Götter, die Sterne, der Zufall, das Schicksal oder andere Menschen bestimmen, was möglich und was unmöglich ist, sondern einzig und allein wir.
Das Gesetz der Anziehung ist ein dynamisches Lebensgesetz und sagt aus, dass Gleiches immer Gleiches anzieht und Ungleiches abstößt – und zwar immer und überall. Es gilt für alle – es unterscheidet nicht zwischen arm und reich, alt und jung, männlich und weiblich, adelig und bürgerlich oder christlich und moslemisch. Es herrscht absolute Chancengleichheit für jedermann und „jederfrau“. Kein Volk, keine Berufsgruppe und keine Religion werden bevorzugt. Jeder muss mit der Wirkung, die er verursacht hat, klar kommen.
Unsere ausgesandten Schwingungen ziehen gleiche und verwandte Schwingungen an, und stoßen ungleiche Schwingungen ab. Je mehr gleiche Schwingungen sich verbinden, desto stärker schwingen sie und manifestieren sich in Form von Lebensumständen. Diese können, je nach Beschaffenheit unserer Gedanken und Gefühle, alles Mögliche beinhalten: Glück oder Pech, liebevolle oder hasserfüllte Menschen, materiellen Gewinn oder Verlust, Gesundheit oder Krankheit – oder von allem etwas. Mit anderen Worten: Alles, was wir glauben, denken und fühlen, hat eine „physische“ Auswirkung und wird von uns „geerntet“.
Bereits der Volksmund sagt uns, dass man das erntet, was man zuvor gesät hat, oder dass es aus dem Wald so heraus schallt, wie man zuvor hinein gerufen hat. Wenn man sich in einer bestimmten Energie befindet, dann kann man auch nur diese Energie erleben. Es gibt also immer eine Ursache und eine (Aus-)Wirkung, es findet stets ein Ausgleich statt. Unser ganzes Leben dreht sich im Grunde um nichts anderes, als um unsere eigene energetische Schwingung, die wir permanent ausstrahlen. Die Welt ist im Grunde die Projektionsfläche aller Menschen.
Wichtig: Je stärker die Überzeugung hinter unseren Gedanken, desto stärker sind die daraus resultierenden Gefühle und somit auch ihre Schöpferkraft. Man sagt nicht grundlos, dass der Glaube Berge versetzen kann.
„Alle Dinge sind Gedanken. Alles Leben ist Gedankenkraft in Tätigkeit, und alle Wesen sind verschiedenartigste Erscheinungsformen des ursprünglichen Gedankens. Gott ist Allgedanken.“ (Meng-tse)
Wer es etwas wissenschaftlicher mag, sollte jetzt genau aufpassen. Das „Global Consciousness Project“ (globales Bewusstseinsprojekt) ist ein wissenschaftliches Experiment, welches mittels Zufallsgeneratoren seit 1998 nachweisen soll, dass ein globales Bewusstsein existiert. In einem weltweiten Netzwerk wurden Daten in Princeton archiviert und geprüft. Etwa 50 Rausch-Dioden, die weltweit verteilt sind, messen die Gemütsverfassung der Menschen. Am 11. September 2001 und auch an dem Tag, als Prinzessin Diana aus dem Leben schied, gingen die Ausschläge der Zufallsgeneratoren steil nach oben. Zuständige Forscher gehen davon aus, dass eine Art Massenbewusstsein telekinetisch auf die Messstationen einwirkt, wenn die Menschheit emotional berührt wird.
AHA! Das ist ein sehr wichtiger und interessanter Aspekt, den wir uns vor Augen halten sollten. Wir alle haben also eine gewaltige energetische Auswirkung als Kollektiv. Je mehr Menschen in einer bestimmten Weise denken, umso mehr formt sich eine bestimmte Art von Energie, die wiederum Einfluss auf die Welt hat – eine gegenseitige Wechselwirkung. Stell Dir einfach vor, Du selbst seist im Ungleichgewicht, Dein Nachbar ist im Ungleichgewicht, Dein Chef ist im Ungleichgewicht, Deine Familie ist im Ungleichgewicht und alles zusammen addiert ergibt einen Planeten namens Erde, der dadurch komplett aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ein globales Problem, da unsere Energieschwingungen keine Grenzen kennen. Zugleich aber auch eine große Chance, seine Schöpferkraft in Zukunft für das Wohl der Menschheit einzusetzen.
Warum ist die Welt heute in ihrem gegenwärtigen Zustand? Ganz einfach. Weil unsere Welt das Ergebnis all der Gedankenkonzepte und Ideen ist, welche die Menschheit all die vergangenen Jahrhunderte beherrscht haben. Diese Gedanken von damals und die heutigen sind die Ursache und wir erleben heute die (Aus-)Wirkung. So haben uns z.B. die Weltreligionen Jahrtausende lang gelehrt, dass Gott sich um alles kümmert, dass er von uns getrennt ist und dass er uns Menschen gerne bestraft. Neben dieser Vorstellung und dem Konzept einer Erbschuld ist es nahezu unmöglich, sich selbst als Schöpfer anzuerkennen. Vergessen wir nie: Unsere inneren Programme (auch aus Vorleben) erzeugen unsere Schwingung und diese ruft oft negative Lebensumstände hervor. Ändern wir unsere inneren Programme und karmischen Verstrickungen, ändern wir automatisch auch unsere Schwingung und somit auch unser Leben. Viele Naturvölker sehen übrigens den Grund für Tsunamis, Erdbeben und Vulkanausbrüche im kollektiven Ungleichgewicht des menschlichen Bewusstseins.
Kommen wir zurück zu der Frage, was ein Einzelner von uns bewirken kann. Angesichts des Gesetzes der Anziehung kann jeder von uns seinen Beitrag für eine harmonischere, glücklichere und friedlichere Welt leisten, indem er ein reines Bewusstsein schafft, das glücklich und frei von Vorurteilen, Wut und Hass ist. Je mehr wir mit uns selbst im Reinen sind, umso mehr strahlen wir das in die Welt hinaus. Denn all das, was sich täglich um uns herum abspielt, sind nur Symptome. In uns selbst liegen die Wurzeln. In unserem Denken, Fühlen, Handeln und in unserem Karma.
Laut David Hawkins kann man einzelne Menschen und Gruppen nach ihren Energieebenen einordnen. Diejenigen mit niedrigem Energiepegel sind leicht zu überzeugen, man kann sie leicht manipulieren, was sie denken sollen. Diesen Menschen soll es schwer fallen, zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden. Zudem passen sie sich schnell der vorherrschenden Gruppenmentalität an, übernehmen unkritisch Traditionen und Überzeugungen aus ihrem Kulturkreis und identifizieren sich vornehmlich mit der materiellen Welt.
Auf dem nächsthöheren Energiepegel sind laut Hawkins Menschen anzutreffen, die mitfühlend, liebevoll, gütig, großzügig und voller Lebensfreude sind.
Auf der Ebene darüber sind jene Menschen, die eine durch und durch göttliche Ausstrahlung haben, von der sich die Menschen angezogen fühlen.
Durch kinesiologische Muskeltests ermittelte Hawkins die ungefähre Anzahl der Menschen, die sich auf einem niedrigen Energielevel befinden. Das Faszinierende dabei ist, dass Menschen mit hohem Energiepegel den negativen Einfluss von Menschen mit niederfrequenter Energie ausgleichen. Je höher die eigene Energie ist, umso mehr disharmonische Schwingungen kann man ausgleichen. Nachfolgend ein paar Zahlen aus Hawkins‘ langjährigen Forschungen:
- Ein optimistischer Mensch, der beschlossen hat, seine Mitmenschen nicht zu beurteilen, kann die negative Schwingung von 90.000 Menschen ausgleichen.
- Ein Mensch, der bedingungslos in der Liebe ist für alles Lebendige, kann die negative Schwingung von 750.000 Menschen ausgleichen.
- Ein Mensch mit der Energie der Erleuchtung, Glückseligkeit und des Friedens kann die negative Schwingung von 10 Millionen Menschen ausgleichen. Laut Hawkins leben derzeit etwa 22 solcher Menschen.
- Ein Mensch mit der Energie der Gnade, des reinen Bewusstseins und des vollkommenen Einsseins, kann die negative Schwingung von 70 Millionen Menschen ausgleichen. Laut Hawkins gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt 10 solcher Menschen auf der Welt.
Hawkins kam des Weiteren zu dem Schluss, dass jemand in der aller höchsten Bewusstseinsstufe (wie z.B. Jesus oder Buddha) die negative Schwingung der gesamten Menschheit ausgleichen würde. Und dass die negativen Schwingungen uns zerstören würden, wenn es den Ausgleich der positiven Energien nicht gäbe.
Halten wir uns diese Forschungsergebnisse jeden Tag aufs Neue vor Augen. Machen wir uns immer wieder bewusst, dass die Erhöhung unserer eigenen Energie unglaublich viel Gutes bewirken kann – und das auf der gesamten Welt. Verändern wir noch heute unsere Energieschwingung durch Karma-Ablösung und/oder Zentrierung, heben wir sie auf diese Weise an und unsere alleinige Anwesenheit auf diesem Planeten tut nicht nur uns unermesslich gut, sondern allen Menschen, Tieren und Pflanzen.
Gedankenpflege ist dabei das Fundament, das Zentrum, die Basis jeglicher innerer Veränderung. Ohne sie kann kein neuer Mensch entstehen, der Glück ausstrahlt. Die heutigen Medien pflegen uns vornehmlich ein Denken abzufordern, das unserem wahren Wesen völlig fremd ist. Mord, Totschlag, Naturkatastrophen, Unfälle, Korruptionsfälle, Klatsch und Tratsch, Horrorfilme und brutale Actionfilme – all das sind gefährliche Energiefresser und zugleich Ablenkung vom Wesentlichen. Was ist das Wesentliche? DEIN LEBENSGLÜCK! DEIN INNERER FRIEDEN! DEINE LIEBE ZU DIR SELBST!
Wie soll man Frieden in sich kultivieren, wenn man Bilder von Leichenbergen aus zig Filmen im Geist umherschwirren hat? Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Beides geht nicht. Lösen wir uns deshalb von allem, was uns begrenzt, vergiftet, negativ emotionalisiert, klein macht und sonst wie schadet. Es ist völlig egal, ob wir wissen, welcher Prominente gerade einen neuen Partner hat, wo in der Welt ein Vulkan ausgebrochen ist und wie viele Tote es in einem Krieg gibt. Die Erde dreht sich weiter, auch wenn wir das nicht wissen.
Ein Bekannter von mir erfuhr erst Monate später, dass sein Lieblingsschauspieler nicht den Oscar erhalten hat – und es spielte für sein Leben nicht die kleinste Rolle. Vermeiden wir alles, was in uns Disharmonie, Wut und Angst auslöst. Dadurch, dass wir uns Dinge „reinziehen“, die uns innerlich verängstigen (z.B. Kriegsnachrichten), helfen wir keinem Lebewesen auf der Welt. Stattdessen stressen wir uns selbst, werden disharmonisch und schwingen diese Disharmonie in die Welt hinaus. Solche „Angstnachrichten“ und Weltuntergangs-Prophezeiungen können ein starkes Resonanzfeld aufbauen. Und Angst auf Massenebene schaltet zudem das intuitive Denken aus. Visualisieren wir lieber, wie sich verfeindete Parteien an einen Tisch setzen und sich die Hände reichen. Damit tragen wir konstruktiv zum Wohle der Welt und Menschheit bei. Verurteilen wir keine destruktiven Menschen und/oder Organisationen, sondern beten wir für sie.
Welchen Einfluss z.B. die Medien haben, zeigt uns die Massenpanik aus dem Jahre 1938. Zig Radiosender strahlten ein Hörspiel von Orson Welles aus, in dem es um den Angriff von Marsmenschen auf New York ging. Das Hörspiel wurde in Form einer Reportage ausgestrahlt und die Zuhörer dachten, es handle sich um ein reales Ereignis. Es breitete sich eine große Panik aus, viele Menschen packten ihre Sachen zusammen und verließen fluchtartig die Stadt. Man denke nur, wie viele disharmonische Schwingungen an diesem Tage zusätzlich produziert wurden. Deshalb sollte jeder sich gut überlegen, worauf er seinen Fokus richtet. Braucht man wirklich Nachrichten über Naturkatastrophen und Unfälle, Horrorfilme und sonstige niederfrequente Themen? Mitnichten!
Nehmen wir einmal an, das größte Problem in unserer Gesellschaft wäre die Dunkelheit. In der heutigen Gesellschaft würde man sich hinsetzen, über die Dunkelheit reden, Talk-Shows zu diesem Thema veranstalten, die Dunkelheit verdammen, schlecht reden und gegen sie demonstrieren. Doch was würde man damit bewirken? Man würde dem Problem die volle Aufmerksamkeit schenken, sich tagein tagaus damit beschäftigen und es somit nur verstärken. Man würde also genau das Gegenteil von dem erreichen, was man eigentlich will. Man würde an dem unerwünschten Zustand kleben bleiben, anstatt sich der Lösung zuzuwenden.
Stellen wir uns in diesem Zusammenhang doch einmal die Frage: Was ist eigentlich die Ursache des unerwünschten Zustandes? Antwort: ZU WENIG LICHT! ZU WENIG LIEBE! Also lasst uns das Licht in unserem Inneren einschalten oder für den Anfang zumindest eine Kerze anzünden. Und kaum hat man das getan, wird man freudig feststellen, dass die Dunkelheit zu Licht wird und sich eine Lichterkette bildet. Das bedeutet zugleich: Leb wohl Fremdbestimmung. Herzlich Willkommen Selbstbestimmung.
Versuche in der Kernphysik haben gezeigt, dass subatomare Prozesse nur dann ablaufen, wenn sie beobachtet werden. Das, was geschieht, hängt vom Beobachter, von seiner Aufmerksamkeit ab. Darum ist es sehr wichtig, vorsichtig mit seinem Fokus umzugehen. Wir bringen immer das in die Welt, auf das wir unsere Aufmerksamkeit richten. Vergessen wir das nie: Das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, wird manifestiert, wird WIRKLICHKEIT.
Ich möchte das anhand eines Beispiels veranschaulichen: Es gab in einer Schule 10 sogenannte „Problemkinder“, deren Verhalten sowohl auf dem Schulhof, als auch während des Unterrichts untragbar war. Als eine neue Lehrerin an die Schule kam, ließ sie von jedem der „Problemkinder“ ein schönes Foto machen und vergrößern. Sie ließ dann das gesamte Schulpersonal antreten und sich die Fotos ansehen. Jeder vom Schulpersonal bekam die Aufgabe, zu jedem „Problemkind“ eine positive Eigenschaft zu nennen. Das gesamte Personal richtete seine Konzentration auf positive Eigenschaften der Kinder. Das bewirkte, dass das Lehrpersonal die Kinder ganz anders wahrnahm. Dadurch änderte sich die Schwingung der Lehrkräfte und auch die sogenannten „Problemkinder“ änderten kurze Zeit später ihr Verhalten zum Positiven.
Dieses Beispiel zeigt uns, dass alles miteinander verbunden ist, dass alles Energie ist und ineinander übergreift. Da alles eins ist, gibt es im Grunde auch kein innen und außen. Das gesamte Universum befindet sich in unserem Bewusst-Sein. Du bist ein Teil dieser Welt und wenn Du Dich selbst zum Blühen bringst, dann blüht die Welt wieder ein Stück mehr. Man könnte es auch so formulieren: Nicht wir sind in der Welt, sondern die Welt ist in uns. Wandeln wir unser Selbst, wandeln wir automatisch die Welt. Die Welt verändert sich, wenn wir unser Bild von ihr ändern. Doch ganz egal, wie man es ausdrücken will, eines sollte dabei klar sein: JEDER VON UNS KANN ETWAS BEWIRKEN!!!
Und damit meine ich, ohne sich draußen in der Welt in irgendwelche Kämpfe zu verstricken. Wenn man eins gelernt hat aus der Menschheitsgeschichte, dann dass rein äußere Änderungen uns im Kreis laufen lassen. Sieh Dir all die Revolutionen in der Menschheitsgeschichte an. Jede erzwungene und erkämpfte Veränderung in Form von politischen Massenbewegungen ist letztlich gescheitert und hat der Menschheit nicht das ersehnte Glück gebracht. Nur die oberflächlichen Details sind anders geworden, aber die Veränderungen müssen in der Tiefe erfolgen, in unserem Bewusstsein.
Je mehr Zeit wir mit Kämpfen verbringen, desto mehr wird unser Leben zu einem erschöpfenden Kampf. Ursache-Wirkung eben. Je mehr wir die Schuld und Verantwortung bei den Anderen suchen, desto mehr verpassen wir die wahren Veränderungsmöglichkeiten in uns. Wenn die Menschen mit sich selbst nicht in Frieden sind, führt das zu Kriegen. So etwas ist aber kein schöpfungsgerechtes Leben. Gewalt (auch gedankliche Gewalt) erzeugt nur Gegengewalt.
Der „Energie-Bumerang“ kommt früher oder später immer zum Verursacher zurück. Jesus sagte bereits: „Wer mit dem Schwert kämpft, wird durch das Schwert umkommen.“ Wenn wir der Meinung sind, dass die Welt von kaltherzigen Menschen dominiert wird, dann machen wir nicht den Fehler, gegen sie in den Kampf zu ziehen, da wir uns somit auf deren Ebene begeben und auch kaltherzig werden. Besser ist es dafür zu sorgen, nicht selbst zu einem Teil des Problems zu werden, sondern unser eigenes Licht erstrahlen zu lassen. Wenn wir alle es so handhaben, stirbt das Problem ganz von alleine aus.
Krisen meistern geht immer damit einher, ein neues Leben zu beginnen, neu zu denken, neu zu fühlen, sich selbst kennen zu lernen und Änderungen vorzunehmen, da das alte Leben mit den alten Sichtweisen und Überzeugungen die Krise erst möglich gemacht hat und sie angezogen hat wie ein Magnet ein Stück Metall. Die Grundlage einer liebevollen, gerechten, friedlichen und freien Welt ist deshalb immer die Liebe zu sich selbst. Denn ohne Selbstliebe und das damit verbundene Glück ist man nicht in der Lage, Zugang zu anderen Menschen zu bekommen. Warum? Weil man ohne Selbstliebe auch keinen Zugang zu sich selbst hat. Und es gilt stets, dass alles bei sich selbst beginnt.
Ein einziges Lichtlein kann tausend andere Lichter entzünden. Und alle zusammen können die ganze Welt erleuchten. Aber zuerst muss das erste Licht brennen, das in uns. Halten wir uns immer vor Augen: Jeder Einzelne von uns kann das große Ganze beeinflussen. Ein einzelner Tropfen kann ein Fass zum Überlaufen bringen. Ebenso reicht vielleicht ein einzelner Mensch aus, um die kritische Masse zu erreichen, so dass ein globales Umdenken beginnt. Eine große Veränderung auf kollektiver Ebene ist immer das Resultat zahlreicher, kleiner Veränderungen auf der Ebene einzelner Individuen. Auch eine Schneelawine kann erst dann ins Rollen kommen, wenn genügend Schneeflocken vorhanden sind und „mitmachen“ – jede für sich selbst.
„Leicht ist eine Aufgabe dort, wo viele sich die Mühe teilen.“ (Homer)
Du musst die Welt nicht retten, sondern bringe Dein inneres einfach zum Blühen, befreie Dich von karmischen Altlasten und zentriere Dich regelmäßig, so dass Du Kontakt zu Deiner göttlichen Seele erhältst. Mehr musst Du gar nicht tun. Eine hilfreiche Anleitung dazu findest Du hier:
http://www.schoolofmiracle.com/2013/11/zentrierung/
Damit tust Du nicht nur Dir selbst einen großen Gefallen, sondern uns allen. Wenn nur eine einzige Person glücklicher wird, dann wird die Welt um diese eine Person glücklicher. Unser eigenes Glück heilt die Welt. Ein jeder von uns ist dazu berufen. Packen wir es an.
Deine Dragica Alsalk
PS: Deine Gedanken sind sehr wertvoll. Bitte teile diese mit uns, vielen Dank!
Super Artikel! Umsetzung hat weitestreichende positive Konsequenzen! DANKE!
Liebe Dragica,
Vielen Dank für alles.
Liebe Grüsse
Ursula
P.S. habe dein Buch gelesen. Super!
So wahr und wundervoll geschriben danke vielmal danke
Liebe Dragica,
vielen Dank für diese wertvollen Zeilen:-), besser hätte man es nicht beschreiben können.
Herzliche Grüße
Dagmar